Das Marenda vermittelt zwischen Kaffeehauskultur, Konsum von Speisen und dem klassischen Bäckerladen mit einsehbarer Produktion mitten in Dornbirn.

Zentral im 1. und 2. Stock über dem Einkaufzentrum gelegen, wird der Frisör und Kosmetiksalon zur überraschenden Ruheinsel. Die interne Holztreppe verbindet die beiden Bereiche. Die maigrüne Farbgebung und das Erscheinungsbild sind vom Künstler Roland Stecher entworfen.

Beim Orthopädischen Schuhmacher wird nicht nur am Fuß maßgeschneidert. Das gesamte Ambiente ist in das Altstadtgewölbe eingepasst, die Schauregale eingeschnitten, die Sitzmöglichkeiten
herausgehoben, auf Laufstegen und Rampen findet man nur Passendes.

Der Konsumpalast für Heimwerker und Heimwerkerin ist perfekt positioniert. Die imposante Größe erschließt sich auf dem Rollsteg an der Glasfassade, die Regalschluchten in den hellen Hallen lassen
trotz Lageroptimierung die Struktur noch erkennen.

Der dreiseitig verglaste Ausstellungsraum, gleichzeitig Verkaufsfläche, wird als Beleuchtungskörper inszeniert. Damit stellt der transportable Kubus seine eigene Funktion als Objekt nach Außen dar.

Die Marktidee steht im Zentrum des Konzepts. Der hohe, in Holzbauweise errichtete Hallenraum ist an der Nord- und Südseite großflächig verglast, um den visuellen Bezug zum Außenraum zu wahren.

Das Möbelhaus an der Straße nach Bregenz fällt durch die überdimensionale, großzügige, verglaste Vitrine auf. Das durchgehende Volumen ist Auslage, Eingangstor und Empfangshalle zugleich und
bietet auch Platz für künstlerische Interventionen.

Am blauen Platz von Lustenau steht der aufsehenerregende Supermarkt wie Vakuum-verpackt in Polycarbonatplatten gehüllt. Das große, weit auskragende Dach - an alte Markthallen erinnernd -überdeckt einen Teil des Dorfplatzes.